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Die Zeltplätze am Chiemsee, 1956

Der Chiemsee, größter, schönster und wasersportlich interessantester See Bayerns am Alpenrand gelegen.
85 m2 Fläche, 75 km Ufer, 14 km größte Breite, 18 km gr. Länge, mittlere Tiefe 25 m, gr. Tiefe 75 m.
Der Seegrund an den Ufern ist teils kiesig, teils sandig. Mückenplage nur bei absinkendem HW. Der Chiemsee ist bei
Gewittersturm besonders gefährlich. Bei Ertönen der Warnsirenen sofort an Land!
Das 'wilde' Zelten der vergangenen Jahre hat jetzt zu einem allgemeinen Zeltverbot geführt und wurde auf wenige Plätze
behördlich beschränkt.
Allgemeine Campingplätze für Auto und Motorräder: Harras bei Prien, Redlgries bei Feldwies, Chieming, Lambach und Gstadt.
Chiemsee-Süd und Krautinsel ist nur für DKV-Mitglieder.
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'Paul-Walther-Heim' am Chiemsee (vom DKV von 1954 bis 1983 gepachtet).
1956 gab es die ersten Wildwasserschulungskurse am Chiemsee. Auf der Westseite des Sees in Harras 21 bei Prien mit mehreren
Zweibett- und Einbettzimmer, vollständig möbliert, alle Zimmer haben fließendes Wasser, ein Tagesraum.
Der Zeltplatz ist 10.000 m2 groß, Wiese mit schönem Baumbestand, 400 m langer Strand mit drei breiten Bootsstegen,
Heimkantine mit Lebensmittel und Getränken, auch fertige Mahlzeiten.

DKV-Zeltlagerplatz Krautinsel liegt auf dem Westzipfel der zwischen Herren- und Fraueninsel liegenden Krautinsel
und ist nur mit dem Boot erreichbar. Nach Ankunft Anmeldung beim Bürgermeister in Frauenwörth.
(Quelle: VBK, Bayerisches Zelt- und Flusswandebuch, 1956)
Zusammenstellung: Ilse Entner, 09/2018 zurück zu Exponate
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