Neue Räume

Wie bereits in den Vorjahren wurden Möglichkeiten diskutiert, den Verein bekannter zu machen. Jetzt sind an der Regattaanlage in Oberschleißheim neue Räumlichkeiten angemietet, die von der Olympia-GmbH bereits renoviert sind: hell und freundlich. Der anstehende Umzug des Archivs, der wichtigste Punkt in diesem Jahr, ist ein Anlass, den VBK neu zu präsentieren, u. a. mit einem Tag der offenen Tür. Für den Umzug selbst sind dann auch Helfer zu organisieren.

Es ist noch ein weiterer „Umzug“ geplant: den der Homepage. Die Internet-Adresse wird bleiben, die Inhalt sollen in die BKV-Homepage integriert werden. Mit dieser Software lässt sich künftig leichter arbeiten, sodass dann ggf. mehrere ehrenamtliche Mitarbeiter zusammenhelfen können, um die Seiten aktuell zu halten.

Wer scannt?

Seit Langem steht eine aufzubauende Datenbank immer wieder im Fokus der Versammlungen. Sie wäre wichtig zur Transparenz der vorhandenen Exponate und Bücher. Die wichtigsten Dokumente sollten eingescannt werden, darüber sind sich alle einig. Der Scanner ist hier nicht das Problem – eher die Manpower. Wer stellt sich für diese Arbeit zur Verfügung?

Aktuell bestehen mehrere Möglichkeiten, das Archivmaterial zu ergänzen, u. a. durch Exponate von Thomas Theisinger sowie einen Nachlass, der in Kornwestheim abzuholen wäre. Angeboten wurde zudem der Nachlass des bayerischen Kanu-Pioniers Lorenz Mayr, der in Bremen abzuholen ist.

Alles beim Alten

Für all diese und weitere Aufgaben ist ein solider Haushalt wichtig. Schatzmeisterin Doris Schmidt berichtete wie schon in den Vorjahren von einer Überdeckung. Haupteinnahmequellen sind die Mitgliedsbeiträge, der Zuschuss des Bayerischen Kanu-Verbandes und die Untervermietung eines Teils der Räumlichkeiten an den BKV. Auf der Ausgabenseite ist die größte Position die Miete für den Archivraum inklusive der Stromkosten. Einstimmig ohne Enthaltungen wurde der Vorstand entlastet.

Von Uschi Zimmermann war der Antrag gestellt worden, die Mitgliederversammlung künftig im Rahmen des Wanderfahrertreffens durchzuführen. Nach der Diskussion von Vor- und Nachteilen wurde entschieden, es in der bisherigen Form zu belassen, insbesondere da kaum Synergien zu erwarten sind. Es bleibt diesbezüglich also alles beim.

Erich Konopicky/Redaktion