Eigene Buslinie für Paddler
Busfahrten im großen Stil zur Einsatzstelle, die den Einsatz von Kraftfahrzeugen komplett überflüssig machen? Das kommt doch einem ökologischen und ökonomischen Traum gleich, oder etwa nicht?
Blicken wir zurück ins Jahr 1965:
„Die Deutsche Bundesbahn-Busstelle München hat durch die Einführung des Isarbusses – ab Bootshäuser jeden Sonntag früh mit großem Anhänger für starre Boote und Faltboote – eine Möglichkeit zur bequemsten Durchführung von Sonntagsfahrten gegeben. Leider wird nicht ausgiebig genug davon Gebrauch gemacht, was zur Einstellung dieser Möglichkeit führen könnte.“
So schreibt der BKV-Ressortleiter für Wandersport, Max Schmid, in seinem Jahresbericht 1965. Noch umweltfreundlicher ist gar nicht möglich. Doch so gut gedacht diese Initiative auch war, sie scheiterte.
Uschi Zimmermann (11-2025)